IV. SESSION WORK FESTIVAL, 3. Tag, 28.2.2016 January 04 2016

Josef Wagner’s MEMORY CONTROL

Christian Maurer – alto saxophone, bass clarinet
Mario Vavti: trombone
Michiru Ripplinger: guitar
Philipp Jagschitz: piano
Josef Wagner: bass
Thomas Froschauer: drums

-- CD-Release --
Für die zweite CD „Mardo“ hat der Bassist und Komponist Josef Wagner seine Band „Memory Control“ zum Sextett erweitert. Christian Maurer an Bassklarinette und Altsaxophon, Mario Vavti an der Posaune und Gitarrist Frank Schwinn ergänzen die bewährte Rhythmusgruppe mit Philipp Jagschitz (diesmal ausschließlich am Fender Rhodes), Josef Wagner und Thomas Froschauer. Speziell für diese Besetzung entstanden zwei Suiten, in denen eine Vielzahl fein gezeichneter Stimmungsbilder geschmeidig ineinandergleiten oder durch geschickt inszenierte Brüche gegenübergestellt werden. Verzahnte Rhythmuspatterns und subtil variierende Klangkombinationen prägen die Arrangements, deren Dichte und Komplexität sich immer wieder in eingängigen Melodien und erdigen Grooves auflöst. Alles außer langweilig!

 

 

Session Work Composers Ensemble
feat. The Music of ARNOLD ZAMARIN

Arnold Zamarin - composition
Patrick Dunst - flute, soprano saxophone
Christoph Pepe Auer - soprano & alto saxophone, clarinet
Julia Schreitl - alto saxophone, clarinet
Florian Fuss - tenor saxophone
Florian Fennes - baritone saxophone
Dominik Fuss - trumpet
Markus Pechmann - trumpet
Mario Vavti - trombone
Jakob Mayr - trombone
Philipp Jagschitz - piano
Josef Wagner - bass
Thomas Froschauer - drums

 

Als Vorreiter des Session Work Festivals könnte man das aus der Porgy Session entstandene ‚Vienna Jazz Composers’ Festival im Jahre 2008 bezeichnen. Damals unter anderem mit Kompositionen von Arnold Zamarin, die er im Zuge seines Studiums nach Berlin mitnahm und das Add On Orchestra gründete. Zamarin, schon im Alter von 14 Jahren dem Komponieren zugewandt, führt eine Werkliste, die von Kompositionen und Arrangements für das Daimler Sinfonieorchester Stuttgart, Ohad Ben Ari (ID Festival of the Arts Berlin), die Universal-Edition und den Austrian Composers Day 2015 reicht. Der genre-übergreifende Querdenker führt uns in seine bildhaften Klangwelten, und löst dabei sogar die Grenzen zwischen Bühne und Publikum auf. Er ist außerdem mit dem Saxophonquartett Phoen, das sich auch in dieser Besetzung wiederfindet, ein langjähriger Bestandteil des Session Work Kollektivs.